Der italienische Marktführer im Reifenersatzgeschäft gibt Gas mit einem leistungsstarken SD-WAN von Colt
Nach mehreren wachstumsstarken Jahren belegt Fintyre in Italien auf dem Reifenersatzmarkt den Spitzenplatz. Fintyre verfügt über Standorte im ganzen Land, die aus 14 strategisch platzierten Lagern ein- bis zweimal täglich beliefert werden. Zusätzlich hat das Unternehmen einen Direktvertrieb an die Verbraucher über ein Filialnetz mit 39 Geschäften.
Für einen großen Teil des Wachstums ist die Übernahme des Vertriebsunternehmens FranceGomme und der Handelsunternehmen Pneusmarket und LGg verantwortlich. Die Integration der heterogenen Netzwerke der beiden Firmen war eine komplexe Angelegenheit, wie IT-Leiter Paolo Plessi berichtet:
“Wir hatten es mit mehreren unterschiedlichen Netzwerklösungen und Anbietern zu tun; insofern war es nicht einfach, sinnvolle SLAs für das gesamte Netzwerk zu erarbeiten. Als mittelständisches Unternehmen waren wir zu klein, um ausreichende Unterstützung von unserem damaligen Haupt-Netzwerkpartner zu erhalten.
Die Folge: Fintyre musste sich laufend mit Netzwerkstörungen auseinandersetzen. “Es gab jede Woche Netzausfälle in einem unserer Lager, und jeden Tag hatte mindestens eines unserer Geschäfte ein technisches Problem”, so Pessi. Wenn wir keinen Zugriff auf unsere Hauptanwendungen hatten, schlug das direkt auf die Finanzergebnisse durch.
Also entschied Pessi, das Netzwerk auf ganz neue Beine zu stellen. “Ich suchte einen Anbieter, der höhere Netzwerkperformance, weniger Störungen und einen aktiveren Service bieten konnte”, erläutert er.
Pessi erläutert die maßgeblichen Gründe für den Wechsel zu Colt: “Colt zeigte, dass man unsere Anforderungen und Prioritäten ernst nahm. Mit SD WAN bekamen wir eine moderne Lösung, die unsere Anforderungen perfekt erfüllte und die Integration der Netzwerke der übernommenen Unternehmen deutlich erleichtert hat. Hinzu kam, dass sich auch der Preis für den hochwertigen Service sehen lassen konnte – ein wirtschaftlich ausgewogenes Angebot, das ich dem Vorstand guten Gewissens vorlegen konnte.
Das von Colt gemanagte SD WAN ermöglicht unterschiedliche Zugriffsmethoden je nach Datenmengen und Performanceanforderungen des jeweiligen Standorts. Bei großen Standorten und den beiden Rechenzentren mit den zentralen Unternehmensanwendungen wie ERP, Bestellwesen, Rechnungswesen, Lagerverwaltung und BI, wo das Datenvolumen hoch ist und die Performance optimal sein muss, wurden MPLS-Leitungen installiert.
An kleineren Standorten, z. B. den Ladengeschäften, werden Internetanschlüsse anderer Anbieter genutzt. Neu ist, dass diese kleineren Standorte nun auch über Reserveanschlüsse verfügen, häufig mit 3G oder 4G. “Reserveleitungen hatten wir vor unserer Zusammenarbeit mit Colt nicht. Das hilft Ausfälle vermeiden”, so Pessi.
Heute sind alle Fintyre-Marken über ein vollständig gemanagtes modernes Netzwerk miteinander verbunden. Colt liefert genügend Bandbreite, um die im Angebot zugesagte Qualität und Leistung sicherzustellen, so Pessi. Ob unterwegs, im Büro oder im Homeoffice – Datenaustausch und Zusammenarbeit funktionieren reibungslos.
Dank des aktiven Netzwerkmanagements von Colt konnte man bei Fintyre einen enormen Rückgang von Störungen verzeichnen. “Die hohe Verfügbarkeit, die wir jetzt bei Colt haben, ist eine wichtige Messlatte um für uns”, sagt Pessi, der sich jetzt nicht nur über die Transparenz des Kundenportals von Colt freuen kann, sondern auch die Möglichkeit hat, seinen Servicemanager direkt zu kontaktieren, wenn mal Probleme oder Fragen auftreten. “Bei keinem anderen Provider konnten wir einen Mitarbeiter direkt ans Telefon bekommen. Das ist regelrecht erfrischend”.
Auch wenn Fintyre in weitere europäische Länder expandiert, lässt sich das SD WAN von Colt mühelos erweitern. “Bei Colt bekommen wir ja alles aus einer Hand und können uns auf europaweit einheitliche Servicelevel verlassen.”