Gibt es in Europa einen Anbieter für alles?
Der Aufbau einer Unified-Communications-Lösung quer durch Europa ist ein gutes Beispiel für Teamarbeit. Mehrere Provider müssen in Echtzeit gemeinsam sicherstellen, dass das Netz in sämtlichen Ländern zuverlässig funktioniert.
Die gestiegene Komplexität der Kommunikationsnetze ist zu einem Großteil auf rechtliche Unterschiede zwischen europäischen Ländern zurückzuführen. Jedes Netz muss nationale Vorschriften einhalten. Dazu ist die Beteiligung eines Providers aus dem betreffenden Land erforderlich, der die Unified-Communications-Lösung an die jeweiligen regionalen Anforderungen anpasst. Es werden Experten für jedes vom Netz abgedeckte Land benötigt – wie beispielsweise für die Einhaltung von Tarifvorschriften oder regulatorischen Rahmenbedingungen.
Abgesehen von rechtlichen Aspekten ist auch die technische Harmonisierung eine große Herausforderung für europaweite Unified-Communications-Netze. Insbesondere müssen sich Sprachnetze an unterschiedliche Rufnummern- Strukturen, Protokolle, Anlagentypen usw. anpassen.
Trotz aller heterogenen Vorschriften und technischen Normen muss ein Unified-Communications-Netz benutzerfreundlich und transparent in Bezug auf die Kosten sein. Mehr Informationen hierzu enthält unser E-Guide.