Pizzakartons verschlingen Bandbreite

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Sie halten Lippenstifte in die Kamera, zocken Computerspiele oder zeigen coole Dinge, die man mit Pizzakartons machen kann. Wenn YouTube-Stars vor der Kamera stehen, schauen ihnen Milliarden zu. Täglich werden auf YouTube Videos mit einer Gesamtdauer von mehreren hundert Millionen Stunden wiedergegeben. Videos sind ein Grund dafür, warum immer mehr Nutzer sich privat und geschäftlich höhere Bandbreiten wünschen – aber nicht der einzige.

Wenn Nutzer ihre privaten Geräte mit Unternehmensnetzwerken und dem Internet verbinden, beanspruchen sie Bandbreite. Problematisch wird es, wenn viele Personen gleichzeitig ihre Geräte mit dem Netzwerk verbinden und datenintensive Dienste nutzen. Wer schon mal zur Mittagszeit ein Video starten wollte, wird das Problem eventuell kennen: je mehr Kollegen, desto mehr Nutzer, desto weniger Bandbreite, desto verzögerter läuft das Video. Aber es sind nicht nur Privatnutzer, die nach Bandbreite gieren. Unternehmen investieren in Videokonferenzsysteme und Telearbeitsplätze. Sie verlagern Programme und Speicherkapazitäten in die Cloud. Dadurch steigt die Nachfrage nach Bandbreite. Das gilt auch für Kommunikations-Lösungen (Unified Communications – UC), die anspruchsvoller werden und höhere Anforderungen an Netzwerke stellen.

Ein plötzlicher simultaner Nutzer-Anstieg kann ein Netzwerk ausknocken, das trifft vor allem auf latenzempfindliche Anwendungen zu und führt zu einem schlechteren Nutzererlebnis. Cisco veröffentlicht jedes Jahr den Visual Networking Index. Laut dem Index 2015 wird sich der weltweite IP-Verkehr bis 2020 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 22 Prozent beinahe verdreifachen. Bis 2020 werden Videos etwa 80 Prozent des Internetverkehrs ausmachen, im Jahr 2015 waren es knapp über 60 Prozent des gesamten Datenvolumens. Demnach werden etwa drei Billionen Video-Minuten pro Monat weltweit über das IP-Netz übertragen. Die IT-Budgets wachsen erfahrungsgemäß – wenn überhaupt – deutlich langsamer als die Nachfrage nach Bandbreiten. Das führt oft dazu, dass neue Kapazitäten nur geschaffen werden, wenn Netzwerke überlastet sind.

Die oben genannten Zahlen zeigen jedoch, dass wir uns in einer Übergangsphase befinden. Die digitale Welt dreht sich – mal wieder – schneller. Laut einer Gartner-Umfrage gehen Führungskräfte davon aus, dass im Jahr 2020 etwa 41 Prozent ihres Umsatzes aus digitalen Geschäftsbereichen kommen werden. Das wäre etwa doppelt so viel wie 2015. Aber die Analysten glauben auch, dass es viele Unternehmen gibt, die den digitalen Wandel verschlafen könnten.

Colt hilft Unternehmen dabei, ihren steigenden Bedarf nach Bandbreite zu decken und auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben – unter anderem mit einem besonderen Angebot. Unternehmen können damit ihre Bandbreite in einem Zeitraum von drei Jahren verdoppeln – und das zu einem festen Preis. Damit ist es auch in Zukunft egal, ob man eine Cloud-Anwendung starten möchte oder das YouTube-Video mit den coolen Pizzakarton-Ideen.

Blurred group of business people commuting on the streets of Japan

Make Do

01 November 2016

 

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