Wenn es drauf ankommt: Disaster-Recovery
Die Auswirkungen von Ausfallzeiten und Datenverlusten zu beziffern ist alles andere als einfach. Manche lassen sich leichter quantifizieren als andere. Insbesondere stechen heraus: Umsatzverluste, Strafzahlungen wegen Compliance- und Reporting-Versäumnissen, Service-Level-Konventionalstrafen, Marken- und Imageschäden. All das spricht klar für ein solides Disaster-Recovery-Konzept (DR).
Was ist also das Problem?
Als IT-Profi müssen Sie die Kosten der Disaster Recovery stets gegen die genannten potenziellen Schäden abwägen. Da Investitionen in DR in der Regel auf Kostenvermeidung abzielen, halten sich die Unternehmen bei solchen Maßnahmen eher zurück. Durch das Aufkommen von On-Demand-Konnektivität ändert sich das nun zum Besseren.
Viele Unternehmen richten ein zweites, drittes oder viertes Rechenzentrum ein, um die Ausfallsicherheit zu maximieren. Eines der zentralen Argumente für die Einrichtung mehrerer Rechenzentren ist die Vermeidung von Totalausfällen durch Naturkatastrophen oder den Ausfall von Stromversorgung, Geräten oder Netzwerken. Die Kosten für die Bereitstellung permanenter High-Speed-Verbindungen zwischen diesen Rechenzentren passen aber nicht in jedes Budget. Das führt dazu, dass häufig zu niedrige Bandbreiten spezifiziert werden, um Geld zu sparen. Ein bisschen Ausfallsicherheit ist zwar besser als gar keine, aber häufig entpuppt sich das ausfallsichere DR-Konzept als mittelmäßige Kompromisslösung.
On-Demand-Services bieten für den Fall des Falles ein effektiveres IT-Gerüst. In einem typischen Fall werden bei geringem Kostenaufwand mehrere Leitungen mit einer niedrigen Mindestkapazität von 10 Mbit/s vorgehalten. Bei einem Störfall kann dann die Bandbreite der benötigten Leitung in Nahe-Echtzeit auf 1 Gbit/s erhöht werden, sodass die Ausfallfolgen minimal sind. Sobald die Lage im Griff ist, kann die Kapazität schnell und einfach wieder heruntergefahren werden.
Mit DCNet On Demand bietet Colt einen professionellen Ethernet Service zwischen wichtigen Rechenzentren quer durch Europa. Im Self-Service-Portal von Colt können Sie Leitungen per Tastendruck aktivieren, in neue Rechenzentren in Europa und Asien expandieren und die verfügbare Bandbreite in Echtzeit skalieren. Hier erfahren Sie mehr zu diesem Thema