87 Prozent aller mittelständischen Unternehmen haben im vergangenen Jahr Gesetze und Regeln zur Datensicherheit verletzt. Zumindest in Großbritannien, wie im vor Kurzem erschienenen Security Breaches Survey nachzulesen war. Dass auch die deutschen Mittelständler beim vorschriftsmäßigen Umgang mit Daten noch Nachholbedarf haben, brachte Anfang des Jahres eine Studie der KPMG zutage. Zwar sind sich demnach 71,5 Prozent der Befragten bewusst, dass der Verstoß gegen Regeln und Gesetze ernste Folgen für das Geschäft haben kann, einen Compliance-Verantwortlichen findet man aber gerade mal in 25 Prozent der Firmen.
Zugegeben, Daten vorschriftsgemäß aufzubewahren ist für Unternehmen nicht immer einfach. Denn die Anforderungen sind komplex und kosten Zeit und Geld. Die drei wichtigsten Faktoren sind:
- Sichere Datenspeicherung: Im Unternehmen gespeicherte Daten müssen sowohl physisch als auch digital sicher und geschützt sein. In manchen Regionen dürfen Daten zudem nicht das Ursprungsland verlassen.
- Datenzugriff: Der Zugriff auf und das Abrufen von Daten muss für alle relevanten Parteien schnell und einfach möglich sein.
- Bezeichnung von Daten: Daten, die eventuell für juristische Zwecke benötigt werden, müssen korrekt bezeichnet werden, damit sie entsprechend zugeordnet werden können.
Für alle, die diese Anforderungen nicht aus eigener Kraft erfüllen können, gibt es jedoch inzwischen gute Alternativen. Bei Managed Services und cloud-basierten Datenspeichern sorgt der Anbieter für die Einhaltung der Compliance-Vorgaben – und zwar stets nach den Regeln des jeweiligen Landes. Unterstützt man den Anbieter zusätzlich mit einer sorgfältigen Vorbereitung der Daten für die Speicherung, kann Compliance einfach und kostengünstig funktionieren.
Tipps, wie man die Datenspeicherung richtig organisiert und vorbereitet, finden Sie auch in unserem E-Book zusammen mit weiteren Informationen rund um das Thema.
